Konsum
– Designwettbewerb der Bünde Binnale-
Vorwort
Diese Seite entsteht als Aufarbeitung meiner Recherchen für den Wettbewerb der Bünde Biennale zum Thema Konsum. Ich möchte hier Probleme anführen über die ich gestolpert bin, aufzeigen warum Social Media so ein verstärkender Faktor ist – meinen Struggle mit diesem Thema allgemein festhalten, die Rechereche offen legen. Resultierend aus Recherche, Gespräche mit Kollegen und KIs möchte ich euch zu guter Letzt mit in den Designprozess dieses Plakats nehmen.
Das Problem
In den frühen 1920er-Jahren begannen Werbefachleute, insbesondere in den USA, bewusst psychologische Techniken einzusetzen, um Bedürfnisse zu schaffen, die über die grundlegenden Notwendigkeiten hinausgehen. Seit weit über einem Jahrhundert wird uns also durch dauerbeschallung der Medien eingetrichtert: Dir gehts so richtig gut wenn du dir etwas wünschst und diese Wünsche selbst erfüllen kannst. (I mean – wie krass bist du denn! Wer ist nicht gern siene eigene gute Feh)
Parallel dazu formulierte Paul Mazur von Lehman Brothers 1927 eine klare Strategie:
„Wir müssen Amerika von einer Bedürfniskultur zu einer Wunschkultur machen. Menschen müssen dazu erzogen werden, neue Dinge zu begehren, noch bevor die alten vollständig verbraucht sind.
Diese Philosophie legte den Grundstein für eine Konsumgesellschaft, in der der Erwerb von Gütern mit sozialem Status und persönlichem Glück assoziiert wurde.
„Fackeln der Freiheit“
Eine Schlüsselfigur in dieser Entwicklung war Edward Bernays, ein US-amerikanischer Pionier auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit und Propaganda und wurde in seinem Nachruf als „der Vater der Propaganda“ bezeichnet.
Er gilt als einer der Begründer der modernen Public Relations. [4] In den 1920er-Jahren entwickelte Bernays Strategien, um Produkte mit emotionalen und sozialen Bedeutungen aufzuladen. Ein bekanntes Beispiel ist seine Kampagne, die das Rauchen bei Frauen als Akt der Emanzipation darstellte.
Sehr Grob runtergebrochen… die weichen für den Massenkonsum
Da dieses Thema unfassbar Komplex ist hier eine Zusammenfassung meiner Hintergrund Rechere.
Menschen sind Lebensfähig wenn Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schutz & Soziale Kontakte vorhanden sind. Menschen tauschen Waren um diese Bedürfnisse über einen längeren Zeitraum zu sichern.
Aus Angebot und Nachfrage entstanden Märkte. Die Münze wird erfunden und erste Währungen etabliert.
Adam Smith der Urvater des Kapitalismus
Adam Smith 1723-1790 forderte die Selbstbestimmung aller Art und Umfang der Produktion. Und begründete so den theoretischen Ansatz der heutigen freien Marktwirtschaft.
19 Jahrhundert
Die Industrialisierung brachte globale Vernetzung von Märkten und Kapitalströmen. Durch neue Technologien und globalen Handel wurde es einfach wie nie Produkte Massenhaft zu fertigen. Dies föderte auch einen gewissen Wohlstand der Familien.
Propaganda = modern Public Relations
Edward Bernay schaffte es in den 1920er Jahren die verpöhnte Propaganda-Arbeit mit einem simplen Image-Wechsel zu legitimieren. Die Zeit der PR Agenturen bricht an.
Menschen Konsumieren nicht mehr rein aus einem Bedürfnis heraus. Sie sehen einen Lifestyle – wünschen sich diesen für ihr Leben – gesponsert von Marken die bereits mit dem perfekte Produkt vor deiner Nase wedeln. (Btw der Inbegriff von Social Media)
mitte 20. Jahrhundert
Die Hyperglobalisierung zeichnet sich durch Multinationalen Unternehmen und dem Aufstieg des Welthandels aus
Wirtschaftlicher Aufschwung
Dass während Kriegszeiten nicht im Überfluss gelebt wird sollte klar sein. Familien kämpfen gegen Hungersnöte – lalso wortwörtlich ums Überleben. An Luxus und Wünsche nicht zu denken obwohl genau das vorgelebt wird. Nach dem Krieg ist es auf einmal wieder möglich diese Wünsche zu erfüllen.
Unsere Modern Technik ermöglicht eine Dauerbstrahlung von Informationen – Werbung – Wünsche. Gleichzeitig wird es immer einfacher gestaltet zu kaufen. Firmen wie Amazon, Shein, Alibaba oder auch Payapl, Klarna entwickeln mit
Durch Social Media bekommen Menschen wie Du und Ich plötzlich eine Reichweite die vorher nur Kaum möglich ist. Sie Produzieren Inhalte, zeigen Auschnitte eines perfekten Lifestyles und erwecken so den Wunsch bei ihren Zuschauern nach diesem perfekten Leben. Schnell verstehen Firmen, dass sie mit Werbekooperationen direkt bei einer Millionen Zielgruppe landen.
Hauls, Luxus... tschüss Realität
Bestes Beispiel für den Einfluss von Socialmedia auf uns und somit den Massenkonsum haben ist wohl die Dubai Schokolade aber auch Erfahrungsberichte wie junge Mneschen durch übermäßigen Konsum in eine Schuldenspirale fallen.
Kampagnen Projektübersicht
Plakat Design Konzept
× Kernaussage



Entwicklung einer KI Bildsprache
Was bringts?
Der allseits bekannte rote Faden sollte sich nicht nur durch Text und Inhalt ziehen sondern auch durch die Bildsprache. Hier zieht sich der Orangeton des Kunden unaufdringlich durch sämtlich erstelltes Bildmaterial.

Linksammlung
Allgemeine Rechere zu Konsum
[] EN Propaganda (erstmals erschienen 1928)
[3] DE Edward Bernays und die Wissenschaft der Meinungsmache https://archive.org/details/publicrelationsmanipulationdermassedokuartehd
[4] DE Edward Bernays und die Wissenschaft der Meinungsmache https://archive.org/details/publicrelationsmanipulationdermassedokuartehd
[4] DE Adam Smith https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/smith-104.html
[4] Überschuldung bei Jungen Erwachsenen https://www.youtube.com/watch?v=n-m5LZBNR4g